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Die Anderzeit-Werkstattwoche am Goetheanum
28. September bis 2. Oktober 2009





Die Werkstattwoche ist ein offenes Atelier am Goetheanum als experimenteller Rahmen für geistige Arbeit und bildet
den Vorhof der Akademietage. Die Verbote lauten: kein passives Publikum, keine konsumierbaren Angebote, keine formal festgezurrten Rollen. Der Leitstern ist Initiative und Verständigung mit den Veranstaltern. Also: Die Werkstattwoche ist die Möglichkeit sich am Goetheanum für einige Tage zur Zusammenarbeit zu verabreden.

«Man muß sich dabei immer vor Augen halten,
dass es sich nie darum handeln kann,
erst künstlich ein geistiges Bedürfnis zu erzeugen,
sondern allein darum, das bestehende aufzusuchen
und ihm Befriedigung zu gewähren.»
Rudolf Steiner

Derzeit bilden sich etwa sieben Gruppen zur gemeinsamen Arbeit (siehe unten) und hinzukommend individuelle Projekte von Einzelpersonen. Jede Gruppe bildet ihren eigenen Arbeits- und Zugangsmodus. Das Grundprinzip für den Beitritt zu einer Gruppe ist Einladung oder Anfrage. Jeden Abend wird eine ›Klassenbesprechung‹ stattfinden. Alle Gruppen und Einzelpersonen finden sich zusammen und besprechen die Frage: Was habt ihr heute gemacht? Vorbereitete Beiträge, spontaner Austausch und offenes Beisammensein zur Weiterarbeit wird die Frage beantworten.

Die Arbeitswoche wird auf diesem Wege das geistige und räumliche Milieu der Akademietage bilden. Die Bildung weiterer Gruppen ist nach Absprache mit Johannes Nilo und Philipp Tok Willkommen(Kontaktformular). Der Zutritt zur Werkstattwoche erfolgt durch die Aufnahme in eine Gruppe oder die Bildung einer Gruppe. Alle anfallenden Kosten werden möglichst individuell innert der Werkgemeinschaft ausgeglichen. Zur Teilnahme an der Verpflegung wende man sich bitte an das Dreamteam. Für Übernachtungsfragen an die Veranstalter.


Aktuelle Gruppen:

Dreamteam | Begriffsbildung | Heilige Spiele | Bühne
Bildende Kunst | Raumgestalt | Studierzimmer

Infos zu weiteren Gruppen folgen demnächst.